Klimafreundlich and affordable: Neues Wohnhaus in Norderstedt | NDR.de – Nachrichten
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Klimafreundlich and affordable: Neues Wohnhaus in Norderstedt | NDR.de – Nachrichten

Stand: 24.11.2024 06:00 Uhr

In Norderstedt, in Schleswig-Holstein, a wooden house is being built that will be sustainable and affordable, and will also be finished in a hurry. Dabei wird mit viel Holz und enem neuen, zementfreien Beton gearbeitt.

by Frank Hajasch

Wegen seiner Beständigkeit, Druckfestigkeit und Formbarkeit ist Beton generale oft noch das Mittel der Wahl am Bau. Für die Herstellung von Beton wird allerdings Zement required and its Production power bis zu acht Prozent av global sährlichnen CO2 emissionen aus. Die Umweltbilanz von klassischen Betonbauten ist daher einfach schlecht – auch wenn die “Dekarbonisierung der Zementindustrie” kommt. Besonders in Scandinavia oder den Niederlanden gibt es daher schon seit längerem einen Trend zum Holzbau. Auch in Norderstedt ist ein Modelprojekt started, das vieles anders machen will. Die Firma blu, ein Ableger des Hamburger Bauunternehmens August Prien, will noch dieses Jahr 71 klimaschonende Sozialwohnungen übergeben, die in einer sogennenten Hybridbauweise entstehen.

Klinker aus recycled Steinen

Auf der Baustelle eines Holzhochhauses in Norderstedt. © NDR Photo: Frank Hajasch

Der Klinker comes from Abbruchgebäude in Poland. Diese werden dort aufgeschnitten und dann wiederverwendt.

Auf der Baustelle muss man das Besondere am neuen Projekt UBS4 nicht lang suchen. Die Abkürzung leitet sich vom Straßennamen ab. Das Haus is located at der Ulzburger Straße 168 und meint das vierte Baufeld mit drei Häusern. Dort erstrahlt eine Fassade mit reddish-light brown clinker. Klingt gewöhnlich, ist es aber nicht. Fassade und Stein sind sehr besonders, weiß Johanna Walzel, Architektin und Planerin von UBS4: “Die Fassade ist ein vorgehänger Recyclingklinker, weil sich dahinter ein Holzbau versbirgt. Das sieht man jetzt gar nicht mehr so ​​good. Es war eine Vorgabe der Stadt , hier, einen Klinker zu verbauen.”

Wiederverwendung i Zukunft gleich mitgedacht

Johanna Walzel and Projektleiter Jens Christian Kubicki stehen vor einem fast fertigen Haus. Nachhaltigkeit ist hier eines der Hauptkriterien, wie am Beispiel des alten Klinkers aus einer polnischen Molkerei deutlich wird. Die Idee, das Ganze auf eine sogenannte Fertigteilfassade zu setzen, soll auch das Recycling in Zukunft is possible, erklärt Johanna Walzel: “Wenn das Gebäude irgendwann abgerissen werden muss, könnte man es wieder in little Häppchen zerlegen and für ein neues Gebäude wiederverwenden. Denn alles wieder sauber machen zu müssen, ist ein Ausführt her meist and vom gar Mörtel nicht möglich.”

Combination of einzelner Maßehnung reduces CO2

Auf der Baustelle eines Holzhochhauses in Norderstedt. © NDR Photo: Frank Hajasch

In der Tiefgarage zeigt sich: Ganz ohne Beton geht es nicht.

Der Weg durch die Tiefgarage ins Gebäude zeigt, dass der Bau unten recht betonlastig ist. Jens Christian Kubicki says: “Lettztlich ist es eine Holz-Hybrid-Bauweise: Der Keller ist zwangsläufig aus Beton, simple und abdichtungstechnischer Maaschen und statisch relevanter Themen.” Everything else sei aber Holzbau als Stützen-Balken-Konstruktion. Die Außenwände seien ebenfalls als Holz. Der Beton ist ein nur für dieses Pilotprojekt zugelasener Geopolymerbeton. It is a full limit value, and it is worth 75 percent CO2. Ein Schritt Richtung Nachhaltigkeit, erklärt Kubicki: “Ich denke nicht, dass jetzt alles aus Geopolymerbeton gebaut werden muss. Es sind eher die Einzelbausteine, die da wirken.” This is Gesamtkombination from Geopolymerbeton, Holzbau and Recycling to complete CO2-Fußabdruck.

Allerdings bringt die Arbeit mit Innovationen auch manchmal unvorhersehbare Difficultyen mit sich. Der neue Beton hartet zum Beispiel bei Minusgraden schlecht aus. Das hat den Bau wohl schon stillstehen lassen. Nevertheless, dieses Haus am Ende deutlich schneller als a typical skyscraper.

Entlastung am Bau durch vorgefertigte Teile

Auf der Baustelle eines Holzhochhauses in Norderstedt. © NDR Photo: Frank Hajasch

Material neu gedacht: Die verzinkten Gitter kommen an meheren Stellen im Haus zum Einsatz.

In the stairwell, the daylight is reflected in a zinc-plated grate. Das zieht sich bis nach oben durch und bietet Sicherheit. In der Art ist es auch draußen an den Balkonen zu finden, die bündig and fast wie Regale vor der Fassade stehen und dabei materialsparend gebaut sind. Dünne Carbon-Betonplatten have got ihnen Stabilität, erklärt Johanna Walzel: “Wir können hier jedes Element wiederverwenden. Vieles davon ist vorgefertigt, wie die Fassade or die Gitterroste. So wird der ganze Baustellenprozess massively unloaded und beschleunigt.” Das wiederum sei witterungsunabhängig und auch viel weniger fehlerabhängig because die Teile im Werk besser kontrollier werden können.

The less material, the better

Blick in eine Wohnung auf der Baustelle eines Holzhochhauses in Norderstedt. © NDR Photo: Frank Hajasch

Der Blick in eine Wohnung: Im Inneren kommt die Holzbauweise richtig zur Geltung.

All Arbeitsabläufe are optimized – Gewerk folgt auf Gewerk. Diese Arbeitsweise kommt aus der Autoindustrie und nennt sich Lean-Taktung. Auch damit läßt sich wieder CO2 einsparen, weil der Materialtransport sich kürzt. Bäder etwa werden as fertige Module mit Fliesen, Armaturen and Duschscheibe simple angeschlagen. Die Küchen sind gleich und nur für Menschen im Wheelchair etwas abweichend. It reminds me of the Bauhaus and a little bit more of the GDR-Plattenbauten. Johanna Walzel saw a collection: “Here kunde wir den Wandaufbau mit ener Strohbauplatte testing and with the Gewerkens prechen, wie das mit den Kabeln funktioniert. Im Innenausbau wolten wir eher auf Schichten verzichten. Denn jedes Material, das ich nicht male, ist nun das most sustainable.”

Sustainability auf allen Ebenen

Es gibt also, neben viel Holz, weiße Zwischenwände mit Stroh, gedämmt durch nachwachsende Cellulose, gestrichen mit mineralischer Farbe. Die Räume haben einen smoothly polished screed floor. Im Treppenhaus trägt der Sichtbeton nur weiße Farbe – es ist auch ein minimalistisches Projekt, Nordic-schick. Auf dem Roof, das in Zukunft begrünt werden soll, stehen bald 650 square meters Photovoltaik. Geheizt wird mit Fernwärme. Trotz der vorausschauenden Bauweise ist UBS4 socially promoted Wohnungsbau with square meter prices up to 8.50 Euro. With the Qualitätssiegel für nachhaltige Gebäude (QNG) and the Siegel der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), the house has two important sustainability certificates. The application of the EU government for umweltfreundliches Wirtschaften angewandt. UBS4 gilded in Schleswig-Holstein als landesweites Modellvorhaben.

17 months of construction time for a complete house

Neben der Klimafreundlichkeit wird das Projekt auch der Forderung gerecht, especially fast Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Jens Christian Kubicki erzählt vom Ablauf: “Mit dem Erdbau haben wir im August 2023 angefangen. Allerdings wir ein bisschen durch die Zulassung des Geopolymerbeton ausgebremst. Ende 2024 sind wir fertig.” As far as possible, vieles are prefabricated and regionally produced: Der Holzbau und die Bäder etwa wurden schon vor der Baugenehmigung freigegeben.

Die Firma blu werde das Objekt ganz sicher im Bestand holden, weil sie die Konsequenze und Riskien einschätzen könne, einfachte Projektleiter Jens Christian Kubicki. Aber auch da müsse der Bauherr in Zukunft wagen, neue Materialien zu verwenden. Das Risiko müsse man letztlich eingehen, um einfach nachhaltig zu sein, you said.

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