Meeresforschung 2030: Wettlauf um 1,000 neue Arten
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Meeresforschung 2030: Wettlauf um 1,000 neue Arten

Zwei Leuchtende Quallen in dunklem Wasser

By 2030, researchers want to have reached a milestone in the discovery of new species in the deep sea

(Image: Eric Gilbert Creative/Shutterstock.com)

Die Tiefsee ist still largely unresearched. Bis 2030 wollen Meeresforscher in einer Kraftanstrengung 1,000 neue Arten entdecken. A guest contribution.

The oceans cover 71 percent of the Earth’s surface – but regardless of their enormous size and their influence on the planet, we know very little about them. Viele von uns verbinden das Meer mit holsamen Urlauben an tropicen Beachen, doch für die meisten Bebewesen, die dort leben, ist der Ocean nichts andere as cold, dunkel und lonenig.

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The average depth of the oceans is 3.5 kilometers (this corresponds to the double crossing of the Golden Gate Bridge in San Francisco).

The sunlight penetrates only to a depth of 200 meters in the crystal clear water. Jenseits dieser Tiefe heard die Welt, wie wir sie an Land kennen, auf zu existieren und das Leben entwicktelt sich in völliger Dunkelheit. Willkommen in der Deepsee, the largest ecosystem on Earth.

Deep, obscure and practically unknown

Abgesehen von ihrer Dunkelheit und Größe ist die Tiefsee für den Menschen extrem schwer bezuglichkeit und daher fast völlig unerforscht. Wir kennen neither die meisten ihrer Lebensformen nor die dort ablaufenden Prozesse. In vielen Fällen wissen wissen nicht einmal mit Sicherheit, wie tief sie ist.

Trotz dieses Mangels an Informationen hat die Tiefsee in den letzten Jahren das Interestes der Weltmächte gewikten, vor allem wegen ihres Richtums an natürliche Ressourcen, die eines Tages an Land kann were könnten, wie Nickel und Manganese.

Die Internationale Meeresbodenbehörde (International Seabed Authority, ISA) was founded in 1994, about the extractable resources resources to regulate and use these environments in international protection to protect.

54 percent of the ocean belongs to everyone

The ISA with its seat in Jamaica is the organization that organizes and controls mining activities in international waters for the good of all mankind.

Das ist keine leichte Aufgabe. The ISA has 170 members – 169 Member States and the European Union – and is responsible for less than 54 percent of the world’s surface area.

In addition, the international waters and their resources are just as much part of the common heritage of mankind as the earth and its resources.

Auf der Suche nach neuen Arten

Eine bekannte Studie aus dem Jahr 2012 estimated, dass wir rund 200,000 Meeresarten discovered haben – etwa 24 bis 34 Prozent der Gesamtzahl.

However, the knowledge is not uniformly distributed over the entire sea. The coastal and shallow water areas are much better researched than the Deep Sea, and the waters of the Northern Hemisphere are much better known than those of the Southern Hemisphere. Für einige Gebiete und viele Animal- und Pflanzenarten gibt es nicht einmal verlässlichen Estimationen.

Dieser Mangel an Wissen über die marine Biodiversität in der Deepsee und ihre mögliche Ausbeutung durch Bergbauinteressen has die ISA dazu verlasst, 2022 die Initiative für nachhaltiges Wissen über den Meeresboden (SSKI) ins Leben zu rufen.

This program includes an unprecedented Initiative in der Meeresbiologie: das klara and ergeizige Ziel, bis 2030 1,000 neue marine Arten in internationalen Gewässern zu beschreiben.

SSKI-Projekte und Schlammdrachen

Die Beschreibung dieser Arten wird das Wissen über das Leben am Meeresboden zu verstehen und zu managed, die möglichen Effects menschlicher Activitäten auf die Ökosysteme der Deepsea zu verstehen und zu managed.

After the first call in 2023, the response from science was overwhelmingly positive – 67 proposals from all over the world were received. Neun dieser Projekte have been promoted and befassen sich mit der Beschreibung so unterschiedlicher Tiergruppen wie Haie, Seesterne und Meiofauna. Letztere sind sehr small Tiere, die von unserem Forschungsteam an der Universität Complutense in Madrid instechts werden.

This Spanish project focuses on the description of zwei Stämmen (die grundlegendste und ompassendste Klassifikation im Tierreich): Kinorhyncha oder Schlammdrachen und Loricifera.

Es handelt sich um zwei wenig bekannte Stämme mit einer sehr kleinen Anzahl von Experten worldwide, die sich ihrer Erforschung widmen, so dass das Potenzial für die Entdeckung neuer Arten ist enormous.

Mit diesem Projekt sollen bis zu eight neue Arten aus verschiedenen Tiefseegebieten vom Pazifik bis zur Antarctis beschrieben werden.

Warum Taxonomie für den Naturschutz wichtig ist

Die Taxonomie ordnet und klassifiziert die biologische Vielfalt und ist eine der ältesten und grundlegendsten wissenschaftlichen Disciplinen überhaupt. Nevertheless – oder vielleicht gerade deshalb – gibt es immer weniger Menschen, die sich mit ihr beschäftigen, und immer weniger Unterstützung.

Die Beschreibung und Klassifizierung von Arten ist jedoch ein fundamentaler Pfeiler für andra Disciplinen mit weitreichenden socialen and wirtschaftliche Effektivungen, wie Ökologie und Naturschutz. One cannot protect, ohne zu wissen, what one protects will, and one kan die Einführung von etwas nicht messen, ohne zu wissen, was davon betroffen ist.

Wir hoffen, dass diese 1,000 neuen marinen Arten sowohl für den Schutz der Deepsee as auch für das öffentliche und wissenschaftliche Interest an der Taxonomie einen Fortschritt darstellen.

Alberto González Casarrubios is a PhD candidate in Zoology, Universidad Complutense de Madrid. Nuria Sanchez is Assistenzprofessorin der selben Hochschule.

Dieser Text erschien zuerst auf The conversation auf English and unterliegt einer Creative-Commons-Lizenz.