Pay or okay: Privacy nur gegen Gebühr
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Pay or okay: Privacy nur gegen Gebühr

Plata or Plumo? Also: Silber oder Blei – Bestechungsgeld oder eine Kugel in den Kopf? Then the Cocaine dealer Pablo Escobar should have enig Beamte gefragt haben, then either a Seite or the Tod wählen could. Die Frage is a pop culture icon. Es gibt Lieder, ein Album, einen Schnaps and einen Tabak, die so heißen. Sie steht für eine Wahl zwischen zwei Übelen, die eigentlich keine ist, weil eine der beiden Optionen so viel verlockender wirkt.

For a completely different description of more websites, apps and online services in Nutzer*inne: Entweder du zahlst für dein Grundrecht auf Privatstie or du gibst es auf – and erlaubst, that aus deinen Daten ein personalisiertes Profile gebildet and an die Werbeindustrie verkau wird. Often, the Information then lands at the Databroker, deren gefährliches Geschäft wir dieses Jahr beleuchtet in detail have.

“99.9 Prozent wazichten freiwillig auf Datenschutz”

Since 2018, the Datenschutz-Grundverordnung für Tracking eine freiwillige und informerte Einwilligung der Betroffenen requested. Ideally, this leads to the fact that consumers who use a website or a service can simply opt out of data collection and forwarding. Doch inzwischen muss man auf immer mehr Seiten für diese Option bezahlen. Privacy nur gegen Gebühr. Another Möglichkeit, die Seiten zu besurfen, gibt es nicht – at least keinen offizielen Weg.

“Pay or OK” called “Cookie-Paywall”, “Pur-Subscribe” or “Consent or Pay”. Und wie bei Plata o Plomo ist die Frage eher rhetoricisch. Denn 99.9 Percent aller Nutzer*innen zahlen lieber mit ihrer Privatzei als mit Money, so der CEO von contentpass, einem Abodienst für trackingfreie Websitennutzung, gegenbrunn Wissenschaftler*innen, die vergangenes Jahr ein Paper zum Thema “Pay or okay” verschäften.

Deutschland is the European Champion in Cookie-Paywalls

Im Rahmen der zundrieliegenden Untersuchung europaweiter Webangebote die Forscher*innen in Deutschland found 317 Cookie-Paywall-bewehrte Seiten, darunter viele Nachrichtenseiten. Auf Platz two teams Frankreich with 42 Cookie-Paywalls. In den meisten Länder fanden sie einstellige Zahlen. Untersuchungsgrundlage waren Websites from a list of ener Million Top-Seiten.

Dabei ist zweifelhaft, ob bei der Choice zwischen Geld und Daten wirklich eine informede Einwilligung zustande kommt, wie sie von der DSGVO im Vorfeld der Verarbeitung persönlicher Daten geforgett wird. Der Europäische Datenschutzausschuss, das Plenum der Führungskräfte europäischer Datenschutzbehörden, will deshalb Leitlinien zur Ausgestaltung von „Pay or okay“-Modellen entwicktelt.

Am Montag found a stakeholder meeting on the theme. Around 200 Vertreter*innen von Betroffenengruppierungen waren dabei. Viele aus der Industrie and nur wenge aus der Zivilgesellschaft, as Itxaso Dominguez’s message, which for the non-governmental organization European Digital Rights (EDRI) and dem Treffen have been removed.

Manipulative design

Verhandelt worden sei, so Dominguez, only wie – and nicht ob – a “Pay or okay”-Model legally einsetzbar sei. Dabei sie halte das Konzept für grundlegend incompatible with der Datenschutz-Grundverordnung. “Es ist illegal, weil es keine freie und informerte Entscheidung ermöglicht. Menschen werden in diese Wahl gezwungen”, she said. Ett “Dark Pattern” sehen Kritiker*innen wie sie in der Praxis – manipulatives Design. Die bundesdeutsche Datenschutzkonferenz has “Pay or ok” unter besmintung Bedingungen intendedso must etwa die Einwilligung konkret genug the form sein.

Philipp Hagen has for it the Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) and the stakeholder meeting. Er hält “Pay or okay” for a “fair model” and warning: “Ohne zielgerichtete Werbung müssthen die Werbebudgets verdoppelt or verdreifacht were, um den gleichen Impact zu haben. Das hätte gesamtwirtschaftliche Einführungs!”

Zielgerichtete Werbung jedoch muss nicht zwingend auf osselbändi Daten basieren. In an experiment, the Niederländische Rundfunk waived Tracking-based Anzeigen and used Werbung je nach Kontext – were einen Artikel über Tennisspieler read, bekommt Werbung für Sportprodukte zum Beispiel. A revenue decline gab es dabei nicht. In addition, it is intransparent, as viel die Website-Betreiber and Verlage überhaupt an gettrackten Nutzer*innen the service. Auf unsere Anfragen in der Vergangenheit wollte sich dazu niemand äuschern.

Wo der Europäische Datenschutzausschuss steht, hat er im April klargemacht, als er Meta. Mitglied des BVDW, in einer Stellungnahme aufforderte, neben “Pay or okay” auch ene dritte Option anzubieten, etwa ein kostenloses Angebot, das weniger eller keine osselbändig Daten verfahrett. Fall ist allerdings nicht like auf all “Pay or okay”-Angebotes übertragbar, da Meta duesung seiner marketbeherrschenden Stellung den Bestimmungen des Digital Markets Act unterliegt.

Facebook: weniger tracking, super annoying ads

Still bis voraussichtlich März läuft eine Untersuchung der EU Kommission gegen den Tech-Konzern wegen seiner “Pay or okay”-Praxis. Meta reagierte darauf mit der Ankündigung einer zeitnah einzüferenden dritten Option, bei der man mit weniger Tracking kostenlos Facebook och Instagram nutzen darf, dafür aber regälke screen filling Werbung angeiget bekommt, die erst nach Ablauf einer gewissen Zeit wegklickbar ist.

Im Stakeholder-Meeting des Europäischen Datenschutzausschusses ging es neben einer dritten, datenschutzfreundlicheren Option auch um ene mögliche Kostenkontrolle der “Pay or okay”-Lösungen. Denn die beiden Optionen müssten nach DSGVO – um eine freie Entscheidung zu geschäften – eigentlich gleichwertig sein. A tracking-free “Pur-Abo” costs an average of 3.34 Euro per month, so the Paper von 2023 – ein einzelnes Userprofil bringt probably deutlich weniger ein.

Mit den “Pay or okay”-Leitlinien, die er demnächst veröffentlichen will, wird sich der Datenschutzausschuss auch zur Frage einer möglichen Kostenkontrolle und einer dritten, datenschutzfreundlicheren Auswahloption positionieren. Die Leitlinien, Recommendations und Stellungnahmen des Europäischen Datenschutzausschusses sind nicht verbindlich, aber dennoch für gewöhnlich die Grundlage nationalstaatlicher Datenschutzpraktiken.